Wie mehrere Medien berichten kam es am gestrigen Montagabend zu einem Unfall mit einem GTLF während einer Bewegungsfahrt in Coburg. Der 47-jährige Maschinist verlor beim linksabbiegen die Kontrolle über sein 18 Tonnen schweres Fahrzeug und prallte rechtsseitig gegen eine Betonmauer. Der 20-jährige Fahrzeugführer hatte keine Chance und erlag noch an der Einsatzstelle seinen schweren Verletzungen. Der Fahrzeugführer wurde durch den Unfall schwer in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch dazu alarmierte Einsatzkräfte aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Fahrer wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock.
Anwohner leisten Erste-Hilfe
Die Anwohner die den Unfall gehört hatten, eilten sofort zu der Einsatzstelle, leisteten Erste-Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Zusätzlich zum Rettungsdienst wurde auch der Kriseninterventionsdienst zur Einsatzstelle entsendet.
Staatsanwaltschaft unterstützt die Ermittlungen
Die Staatsanwaltschaft Coburg ordnete die Unterstützung durch einen Sachverständigen vor Ort an. Dieser soll den Beamten der Polizeiinspektion Coburg bei der Ursachenermittlung unterstützen. Der Schaden an dem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Coburg wird auf 250.000 Euro geschätzt.
Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Nacht an.